Das Mammographie-Screening ist eine Reihenuntersuchung zur qualitätsgesicherten Früherkennung von Brustkrebs bei Frauen, bei denen keine Anzeichen für diese Erkrankung vorliegen.
Die persönliche Einladung zur Teilnahme am Mammographie-Screening-Programm erfolgt durch die zuständige Zentrale Stelle und richtet sich in einem Abstand von zwei Jahren an alle Frauen in der Altersgruppe von 50 bis 75 Jahren.
Durch das Mammographie-Screening im Rahmen des Früherkennungsprogramms kann Brustkrebs bereits in einem sehr frühen Zeitpunkt entdeckt werden, auch wenn noch keine weiteren Anzeichen für diese Erkrankung bestehen.
Die Untersuchung selbst ist kurz und dauert nur einige wenige Minuten. Die Untersuchung wird nicht durch einen Arzt, sonders durch das speziell geschulte medizinische Fachpersonal vorgenommen.
Das Früherkennungsprogramm wurde entsprechend den Gebietsgrenzen der Bundesländer in regionale Versorgungsprogramme gegliedert. Die regionalen Versorgungsprogramme sind wiederum in einzelne Screening-Einheiten unterteilt.
Alle Frauen zwischen 50 und 75 haben Anspruch auf eine Mammographie-Untersuchung der Brust zur Früherkennung von Brustkrebs. Die Filme behandeln wichtige Fragen zu Vor- und Nachteilen der Röntgenuntersuchung.