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  • Ich bin dabei,

    weil ich Brustkrebs-Früherkennung
    als Chance sehe.

Wie ist das Programm organisiert?
Das Früherkennungsprogramm wurde entsprechend den Gebietsgrenzen der Bundesländer in regionale Versorgungsprogramme gegliedert. Die regionalen Versorgungsprogramme sind wiederum in einzelne Screening-Einheiten unterteilt. Dies gewährleistet, dass jede Frau die angebotene Einladung zum Früherkennungsprogramm in ihrem näheren Umkreis wahrnehmen kann.

Die Einteilung der Screening-Einheiten wurde von der Kassenärztlichen Vereinigung im Einvernehmen mit den Landesverbänden der Krankenkassen und den Verbänden der Ersatzkassen auf Landesebene festgelegt.

Eine Screening-Einheit deckt je nach Region in etwa einen Einzugsbereich von 800.000 bis 1 Mio. Einwohnern ab und besteht aus einer oder mehreren Mammographie-Einheiten für die Erstellung der
Mammographie-Aufnahme, sowie einer oder mehreren Einheiten für die Durchführung der Abklärungsdiagnostik. Die Leitung einer jeden Einheit wird von einem oder maximal zwei Programmverantwortlichen Ärzten übernommen.

Jede Screening-Einheit ist einem der bundesweit insgesamt fünf Referenzzentren unterstellt. Die Standorte der Referenzzentren sind:

  • Berlin
  • München
  • Münster
  • Nord (Oldenburg)
  • Südwest (Marburg)

Die Aufgabe der Referenzzentren ist es, die Qualitätssicherung zu überwachen sowie die am Programm teilnehmenden Ärzte und radiologischen Fachkräften fortzubilden, zu beraten und zu betreuen. Die Leiter der Referenzzentren sind selbst Programmverantwortliche Ärzte in einer dem Referenzzentrum angegliederten Screening-Einheit. Ernannt werden die Referenzzentren von der Kooperationsgemeinschaft Mammographie.

Was umfasst das Programm?
Das Programm beinhaltet:

  • die Einladung der Frauen,
  • die Motivation und Information der Frauen,
  • die Anamnese und Erstellung von Mammographie-Aufnahmen,
  • die Befundung der Mammographie-Aufnahmen,
  • die Abklärungsdiagnostik sowie
  • die Organisation und Durchführung von Qualitätssicherungsmaßnahmen.

 

Weiterführende Informationen finden sie unter anderem auf den Seiten der Kooperationsgemeinschaft: www.mammo-programm.de